Ankommen

Genau so habe ich mich an meinem Geburtstag gefühlt: als Glückspilz, wie es mir auf dieser Karte gewünscht wurde. Herzlichen Dank für die lieben Wünsche, die mich über die verschiedensten Wege in den Niederlanden erreicht haben!!!

 

Ein Leben ohne Freunde währe kein Glückliches. Gerade Freunde sind nicht nur in schwierigen Zeiten wichtig und ein wichtiger Baustein für ein erfülltes Leben. Hierzu gibt es etliche Studien.

Umzüge bringen es mit sich, dass man nicht alle Kontakte halten wird. Das ist wirklich unmöglich. Es bleiben jedoch die Wichtigen und hier kommt es überhaupt nicht darauf an, wie oft man sich sieht oder auch nur spricht. Die Freundschaft hält, wie durch ein unsichtbares Band gebunden. 

Was macht für dich Freundschaft aus? Ich schließe die Augen und stelle mir die Frage selbst? Die Antwort ist schlicht. Es braucht keine große Erklärung. Ich spüre bei Freunden eine innere Verbindung, die gut tut, Vertrauen und die Gewissheit, immer füreinander da zusein. Mein Freundeskreis ist bunt wie ein wunderschöner Regenbogen. Die Menschen sind so unterschiedlich wie die Farben und einzigartig in ihrem Mensch sein. Was sie alle gemeinsam haben? Ich musste nicht lang überlegen: sie lachen gern. Ja, zum Lachen ist uns im Moment oftmals weniger zumute, es sei denn, wir hören keine Nachrichten. Hierüber habe ich schon oft geschrieben, wie Nachrichten auf uns wirken. Eine negative Nachricht braucht 3 Positive, um dass wir uns wieder wohlfühlen. Die Angst steckt immer mehr Menschen im Nacken und diese Dauerwirkung hat verherrende Folgen. Menschen werden krank. Ich selbst spüre an manchen Tagen, wie die jetzige Situation, die Schultern schwer werden lässt. Manchmal habe ich das Gefühl, es läge etwas in der Luft. In solchen Situationen hilft es mir immer, wirklich immer, rauszugehen. Ich laufe los: über den Matsch der Baustelle, die Putstraße hoch, vorbei an der Senioren Residenz, Richtung Kollerberg. Die Natur  vertreibt sorgenvolle Gedanken mit jedem Schritt, den ich gehe, bei Wind und Wetter. Die Bäume scheinen leise beruhigende Worte mir zuzuflüstern. Der Wind weht um die Ohren und ich spüre die Kälte des doch milden Winters und ich träume mal wieder davon, zu fliegen, wie ein Adler: weit oben, leicht und alles überblickend. 

Wie würde ich als Adler die Welt jetzt wahrnehmen? Mir würde auffallen, dass die Städte ruhig geworden sind und die Straßen leerer. Keiner weiß, wie und wann sich unser Leben ändert. Diese Ungewissheit zerrt an den Nerven. War es jedoch nicht schon immer so, dass wir nicht sagen konnten, was der nächste Tag bringt? Wir hatten mehr gefühlte Kontrolle und Planungssicherheit, jedoch auch eine Vielzahl an Optionen, die auch überfordern können. 

Im Hier und Jetzt zu leben ist herausfordernd und ich nehme diese Herausforderung an: Ich übe mich jeden Tag, denn meine Gedanken sind einfach da und denken. Doch ich bin nicht meine Gedanken und merke, wenn ich in einem Gedankenkarusell sitze. Dann sage ich innerlich: STOP. und steige aus, ganz bewusst.Ansonsten würde es mir schwindlig werden. Und so sehe ich de Schönheit der Natur und im Alltag.

 

Ich wünsche dir ganz viel Kraft für deine Herausforderungen!

Herzliche Grüße, deine Susann

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